Baumkatalog

Atlaszeder

Geschichte

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts vorwiegend im milden Klima Südeuropas als Zierbaum angepflanzt.

Verbreitung

Die Atlas-Zeder stammt aus dem Atlasgebirge Algeriens und Marokkos. Sie ist in Mitteleuropa die winterhärteste Zedernart, die jedoch nur in milden, luftfeuchten Lagen schnellwüchsig ist und gut gedeiht.

Wuchs

Die Krone dieser bis zu 40 m hoch werdenden Bäume ist meist relativ locker und besteht aus steil nach oben gerichteten Ästen.

Blatt

Die Nadeln sind blaugrün bis graugrün und mit maximal 2,5 cm Länge relativ kurz.

Blüten

Aufrecht an Kurztrieben. Männliche Ähren blaßgelb, zylindrisch, 3-5 cm lang, weibliche unscheinbar, grün bis rötlich, 1 cm lang, eiförmig. Blühfähigkeit der Atlas-Zeder mit 25-30 Jahren.

Frucht

5-7,5 cm lang, tonnenförmig, mit flacher oder eingedellter Spitze, im ersten Jahr hellgrün, im zweiten hellbraun, aufrechtstehend. Nach der Reife (Reifezeit 2-3 Jahre) zerfällt der Zapfen am Baum, wobei die verholzte Spindel stehen bleibt.

Rinde

Jung grau und glatt, ältere Stämme mit dunkel- bis schwarzgrauer Schuppenborke, etwas rissig.

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