Baumkatalog

Eberesche

Geschichte

Im Altdeutschen hieß die Eberesche „Aberesche“. Die Vorsilbe „aber“ drückte aus, daß es sich um keine echte Esche handelte.

Verbreitung

Die Eberesche kommt in mehreren Unterarten in ganz Europa nördlich der Alpen vor. Sie ist ein sehr frostharter und äußerst anspruchsloser und anpassungsfähiger Busch oder Baum. Sie kommt in lichten Wäldern, in Flurgehölzen und im Vorwald von Buchenwaldgesellschaften vor und wächst auch oft an Wegrändern im Wald und an Waldrändern. Durch ihre Anspruchslosigkeit ist sie sehr oft anzutreffen.

Wuchs

Der Stamm der Eberesche ist lang und schlank. Die Krone ist normalerweise offen. Wenn die Eberesche frei steht, kann sich auch einmal eine dichte Krone entwickeln. Der Baum erreicht Größen bis zu 16 m und lebt bis zu 120 Jahre lang.

Blatt

Die wechselständigen angeordneten, etwa 20 cm langen und bis zu 12 cm breiten Laubblätter haben 9-19 Fiedern mit scharf gesägtem Blattrand.

Blüten

Die Früchte der Eberesche, welche im August - September reifen, sind erbsengroß und werden Vogelbeeren genannt.

Frucht

Die Beeren enthalten „Sorbit“, das für Diabetiker als Zuckerersatz dient. Sie sind essbar und können zu Kompott, Gelee, Marmelade, Saft, Wein und Likör verarbeitet werden.

Wissenswertes

Die Beeren enthalten „Sorbit“, das für Diabetiker als Zuckerersatz dient. Sie sind essbar und können zu Kompott, Gelee, Marmelade, Saft, Wein und Likör verarbeitet werden.

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