Baumkatalog

Urweltmammutbaum

Geschichte

Der Urweltmammutbaum ist seit längerer Zeit als Fossil bekannt. 1941 hat man in China ein lebendes Exemplar entdeckt. Seitdem wird er künstlich vermehrt und als Parkbaum genutzt.

Verbreitung

Aufgrund des Fundes eines lebenden Fossils wurde China als Heimat definiert. Durch die künstliche Vermehrung breitet er sich inzwischen über den ganzen Globus aus. Der Urweltmammutbaum bevorzugt die Mischwälder in feuchten und schattigen Höhenlagen zwischen 700 und 1300 Meter. Er verträgt Frost bis -30 Grad.

Wuchs

Der Urweltmammutbaum erreicht eine Größe von 35 m. Sein Stammdurchmesser kann bis zu 2 m betragen.

Blatt

Blätter treiben im März aus und sind bis Mai voll entwickelt. Im Herbst färben sich die Nadeln kupferrot und fallen zusammen mit den Kurztrieben ab. Die hellgrünen Nadeln sind 1-3 cm lang und stehen sich am Zweig in zwei Reihen flach gegenüber.

Blüten

Blütezeit ist im Mai. Ein Baum trägt männliche und weibliche Blüten.

Frucht

Der Urweltmammutbaum treibt Zapfen. Ihr Reifezeit ist im November-Dezember.

Rinde

Rotbraune Rinde mit tiefen Einkehlungen bereits bei relativ jungen Bäumen.

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