Baumkatalog

Wildapfel

Geschichte

Apfelbäume wurden in vielen Regionen von alters her schon kultiviert.

Verbreitung

Der Apfelbaum ist über ganz Europa und sogar in Südwestasien ausgebreitet. Trotz dieser Ausbreitung ist er überall relativ selten anzutreffen. Der Wildapfelbaum ist in lichten Wäldern, Auenwäldern, Eichen-Ulmen-Auwäldern zu finden, sowie in Hecken Feldgehölzen und Gebüschen. Der Wildapfelbaum bevorzugt frische, basen- und nährstoffreiche Böden in sonnigen Lagen welche in Ebenen bis hin zu Gebirgen zu finden sind (bis zu 1500 m).

Wuchs

Der Wild- oder Holzapfelbaum ist eine Halbschattenbaumart. Der flach wurzelnde, trägwüchsige und kleine Baum (selten Strauch) wird höchsten 8m hoch. Seine dicht belaubte Krone steht auf einem meistens gekrümmten Stamm.

Blatt

Blätter sind breit-elliptisch bis eiförmig, etwa 4-10 cm lang und 2-5 cm breit.

Rinde

Die Rinde ist braun bis graubraun und wird im zunehmenden Alter rissig.

Wissenswertes

Durch jahrtausendelange Kreuzungen und Auslese sind bis heute über 1000 verschiedene Sorten von Apfelbäumen entstanden, von denen viele jedoch wieder in Vergessenheit gerieten und auch vom Aussterben bedroht sind. Die Früchte des Apfelbaumes zählen zu den größten, die es in Deutschland gibt. Sie sind sehr nahrhaft für den Menschen, da sie viele Vitamine enthalten. Sie sind Nahrungsmittel für viele Wildtierarten.

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